News2023-02-18T21:35:31+01:00

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Neue telemedizinische Vorgaben ab dem 1. März 2025 in der Anlage 31c zum BMV-Ä

Die Vereinbarung regelt die verpflichtende Nutzung der ePA bei Videosprechstunden, den Einsatz des elektronischen Medikationsplans sowie den erleichterten Zugang zur Telemedizin. Telemedizinische Leistungen außerhalb des Vertragsarztsitzes werden klar definiert und nicht auf die Mindestsprechstundenzeit angerechnet. Zudem wird eine strukturierte Anschlussversorgung sichergestellt. Ab September 2025 priorisieren Terminvermittlungsstellen neue Patienten nach Behandlungsbedarf.

medlegal wächst weiter: Jetzt auch in Berlin und München

Am 1. Februar 2025 haben sich das Team des renommierten Berliner Standorts der Kanzlei Ehlers, Ehlers und Partner (EEP) unter der Leitung von Dr. Melanie Arndt und Dr. Johannes Arndt sowie die erfahrene Münchner Partnerin Karin Gräfin von Strachwitz-Helmstatt medlegal angeschlossen. Nach der Eröffnung des Standortes in Kiel zum Jahreswechsel stärken wir damit unsere Position als eine der führenden Boutique-Kanzleien im Medizin-, Pflege- und Gesundheitsrecht weiter: Unser Team wächst um weitere fünf hochqualifizierte Anwälte auf insgesamt 16 Experten und erweitert unsere Präsenz auf vier Standorte in Hamburg, Berlin, München und Kiel.

medlegal wächst weiter:  Jetzt auch in Kiel

Wir freuen uns, dass wir ab sofort auch in Kiel vertreten sind! Unser neues Büro dokumentiert nun auch sichtbar unsere regionale Verwurzelung und unsere Verbundenheit mit Schleswig-Holstein. Mit der Eröffnung unseres Standortes reagieren wir auf den Wunsch vieler Mandanten und Partner, uns direkt vor Ort erreichen zu können. Wir möchten nicht nur unsere bestehenden Kontakte stärken, sondern auch neuen Mandanten einen lokalen Ansprechpartner bieten und so unsere Position in Schleswig-Holstein weiter ausbauen.

Fremdbesitzverbote in der ambulanten Medizin – wegweisende Entscheidung des EuGH für den 19.12.2024 erwartet

Ähnlich wie bei Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) und Ärzte-Gesellschaften wird bezogen auf Rechtsanwaltsgesellschaften seit Jahren diskutiert, ob sich auch Dritte  daran beteiligen dürfen. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) wird nun womöglich am 19.12.2024 ein wegweisendes Urteil dazu sprechen. Vorausgegangen war ein Vorlagebeschluss des Bayrischen Anwaltsgerichtshof (AGH) vom 20.4.2023 wegen erheblicher europarechtlicher Bedenken am anwaltlichen Fremdbesitzverbot. Nachdem der Generalanwalt am EuGH am 4. Juli 2024 nunmehr mit seinen Schlussanträgen in der Regelung einen Verstoß gegen  EU-Recht sieht, wird es spannend.

UnternehmerÄrzte-Tagung zum „Vom MVZ zum Klinikverbund: Wachstumsmotor Kooperation“

Bei sommerlichen 30° folgten am 4. September 2024 29 Unternehmerärztinnen und -Ärzte der Einladung der apoBank zum Thema "Vom MVZ zum Klinikverbund: Wachstumsmotor Kooperation". Susanne Müller, Geschäftsführerin vom Bundesverband medizinischer Versorgungszentren (BMVZ) gab den Zuhörenden einen Blick auf die Zukunft von MVZs. Johannes Kalläne von den medlegal Rechtsanwälte führte zu den aktuell rechtlichen Entwicklungen und Rahmenbedingungen für Vertragsärzte in größeren Versorgungsstrukturen aus. Daran schloss sich der Beitrag aus der Praxis von Dr. Hans-Markus Johannsen, der über den "Fluch oder Segen für ambulante Versorgung durch Hybrid-DRGs" referierte.

Aktuelles Urteil des BGH: Heil- und Kostenplan über die Zahnersatzleistung ist nicht wegen der fehlenden Unterschrift unwirksam.

Formerfordernis bei Heil- und Kostenplänen über medizinisch notwendige, aber von der Regelversorgung abweichende Zahnersatzleistungen - BGH fällt wegweisendes Urteil. In dem Urteil stellt der BGH klar, dass die Wirksamkeit eines Heil- und Kostenplans über eine von der Regelversorgung abweichende Zahnersatzleistung nicht zwingend die Unterschrift des gesetzlich versicherten Patienten voraussetzt, sofern es sich um eine medizinisch notwendige Versorgung handelt und der Patient durch den Vertrags-zahnarzt in Textform wirtschaftlich aufgeklärt wurde.

Verschärfung der Gründungsvoraussetzungen von MVZ verfassungswidrig ? Beitrag unserer Kollegen Jens Prütting und Max Georg Hügel in MedR 2022,975

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Gesundheitsminister Lauterbach hat Ende des letzten Jahres u.a. eine Reform der Gründungsberechtigung für MVZ angekündigt. Passend dazu haben unsere Kollegen die verfassungsrechtliche Situation analysiert und gelangen zu dem Ergebnis, dass eine weitere Verschärfung der Gründungsvoraussetzungen verfassungswidrig sein dürfte.

„Formularbuch Medizinrecht“ in 3. Auflage erschienen

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Wir freuen uns, dass unsere Kollegen Benjamin Oliver Fischer und Jens Prütting zum hochkarätigen Autorenteam gehören. Zugleich betrauern wir die uns besonders verbundene Herausgeberin Frau Prof. Dr. Dorothea Prütting, die im Oktober 2022 verstorben ist. Sie hat das Medizin- und Gesundheitsrecht nachhaltig geprägt. Ihre herausragende Schaffenskraft, die auch das vorliegende Werk ermöglicht und bis in die dritte Auflage gebracht hat, wird unvergessen bleiben. Sie war ein wunderbarer Mensch, eine herausragende Wissenschaftlerin und eine stets zugewandte und herzliche Persönlichkeit.

Die Praxis der Zukunft – MVZ: Fluch oder Segen?

Bereiten Sie Ihre Praxis auf die Trends der Zukunft vor. Erfahren Sie von kompetenten Referenten, wie Sie die wirtschaftlichen und rechtlichen Entwicklungen in der Zahnmedizin nutzen können, um langfristig erfolgreich zu sein. Wir freuen uns auf Sie am 25. September 2019, The Fontenay in Hamburg!

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